Meine Arbeitsweise

 

Was macht mich als Person und Therapeutin aus?

Ich empfinde größten Respekt gegenüber der Vielfalt an Lebensmöglichkeiten. Dieser Vielfalt empathisch zu begegnen, ist für mich selbstverständlich. Meine Offenheit gegenüber verschiedensten Lebensweisen und -entwürfen ist in meiner eigenen Biografie und meiner langjährigen Arbeit als Sozialarbeiterin begründet. Hier durfte ich viele Lebenswelten kennenlernen. Meine Arbeitsweise verstehe ich als ein zielorientiertes „Dranbleiben“, in dem sich auch Leichtigkeit entfalten darf.

Meine tiefste Überzeugung ist, dass Sie als Klient*in für die Problemlösung alle Fähigkeiten und Ressourcen mitbringen. Diese sind allerdings mitunter verschüttet und nicht mehr zugänglich. Gemeinsam machen wir uns auf die Suche nach diesen Fähigkeiten und Ressourcen.

 

Was Sie von mir erwarten können

Ich biete Ihnen eine vertrauensvolle und tragfähige Beziehung sowie einen sicheren Rahmen, um Neues auszuprobieren und Veränderung zu ermöglichen. Wenn wir uns als Metapher für die Psychotherapie eine Wanderung zu einem Gipfel vorstellen, bedeutet das: Wir schauen zu Beginn, wo Sie aktuell in Ihrem Leben stehen und wohin es gehen soll.

Welche ...

  • inneren Landkarten oder welchen Kompass verwenden Sie?
  • Weggefährten gibt es?
  • Hindernisse gibt es?
  • Ausrüstung können Sie für den Weg, der vor Ihnen liegt, gebrauchen?

 

Ein gelingendes Leben …

Als Ziel von Therapie spreche ich oft von einem gelingenden Leben. Damit meine ich nicht ein Leben, das gänzlich frei von Problemen und Sorgen ist. Denn manches auf unserem Lebensweg können wir kaum beeinflussen: wie das Gelände beschaffen ist, auf dem wir uns bewegen, oder welche Hürden sich uns in den Weg stellen. Doch wir können beeinflussen, wie wir mit den Hindernissen umgehen und welche Bedeutung wir ihnen geben. Zudem können wir unsere Fähigkeiten weiterentwickeln.

Für mich bedeutet ein gelingendes Leben somit, sich im Leben zurechtzufinden und die verschiedenen Möglichkeiten des Lebens zu sehen. Schließlich bedeutet es auch, sich selbst ein guter Weggefährte zu sein.